Ein kleiner Hund mit Namen Paul
war zum spazieren gehen zu faul.
Sah er die Leine, war er weg,
kroch unters Bett in sein Versteck.
„Komm Paulchen, wir woll’n Gassi gehen!“
Sein Herrchen konnt’ es nicht verstehen.
Ein jeder Hund wollt doch hinaus,
für Paulchen aber wars ein Graus.
All die Gerüche an den Bäumen,
wie konnt’ ein Hund nur davon träumen?
Es roch nach Fritz, der war schon da,
der knurrte stets, kam Paul ihm nah.
Und Fido aus dem Nachbarhaus,
der war noch schlimmer, war ein Graus.
Der wollte toben immerzu
und Paul, der wollte seine Ruh.
So lag er still, er konnte warten,
schlich heimlich dann in Nachbars Garten
und setzte sich ins Blumenbeet,
in das der Nachbar Mohn gesät.
DER war jetzt weg, weil Paul verscharrte,
was er seit gestern aufbewahrte.
Dann legt' er still sich untern Flieder,
hörts Rufen:„Fido, nicht schon wieder!“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.