Ein Werwolf ist ja meist nicht schlau -
(Ehr groß und stark und wild und grau...)
Der Willi schlug voll aus der Art -
(Das ist auch für 'nen Wer!Wolf hart...)
Statt Kinderschreck und Schabernack
Ging er mit Fragen auf den Sack!
Und er war ständig auf der Jagd –
Bloß – Menschen hat er nie geplagt...
Die ganze Nacht, rund um die Uhr,
Vergräbt er sich in Büchern nur!
Als: Wer? Wo? Wie? Was? Wann? –
Wolf - brach er JEDEN Bann!
Verwandelt sich: Als Fernseh – Held
Gewinnt beim Quiz er schönes Geld!
(Und schön Erkenntnis - obendrein:
Lehr - Wolf kann „Schlauer Fuchs“ doch sein!
Lesenswert (im Gegensatz zu diesem Gedicht). „Der Werwolf“ von Christian Morgenstern.
Ich war aber eher von Willi Weitzel („Willi will’s wissen“) inspiriert (wenn überhaupt!)
Kommentar:Liebe Ree,
Du hast Recht, den kleinen Werwolf sollte man sich nie austreiben lassen!
Lieber Mark,
weder mit noch sich – Schuhnummer 50 ist praktisch beim Kung Fu,
aber leicht problematisch beim Tanzen...
Lieber Micha!
Ich schau mir auch heute noch Sendungen wie „Willi will’s wissen“ oder „Die Sendung mit der Maus“ an (Leser meiner Gedichte würden sagen: „Typisch!“) – diese Programme sind allemal witziger, intelligenter und ganz bestimmt lehrreicher als der infantile Krempel, der ansonsten für so genannte „Erwachsene“ produziert wird!
Kommentar:Liebe Noé!
Ich hoffe, es geht Dir gut (obwohl Du meine Gedichte gelesen hast).
Bei Micha war ich mir sicher, dass er sich für diese „Kinder – Sendungen“ begeistern kann – bei Dir hätt’ ich sogar meine letzten Haare drauf verwettet!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.