Wenn der Himmel aufgeht und man glaubt, … alles fügt sich alles ist gut,
dann ist vielleicht Garnichts gut, dann läuft eigentlich alles schief … und
man will es nicht wahr [ ... ]
Alles getan und doch nicht getan,
Bekenntnisse gehaucht und doch nicht vollzogen,
Scheißübergossen,
wahrscheinlich der Pflicht gehorcht,
die Freiheit,
liebäugelnd, scheinbar am Horizont [ ... ]
Und da war es wieder,
das Gefühl der Ohnmächtigkeit,
das Gefühl alles falsch gemacht zu haben,
die Ohrfeige,
die von den Einen,
sanft kommt sie, um nur ein wenig anzuecken,
aber von den [ ... ]
Lange Reihen provisorisch gehängter Fotographien im Kulturhaus der Volksarmee,
Menschen schauend und staunend, die Preisträger lehnten sich zufrieden zurück.
Seine Hand gleitet über das metallne Gestell des Bettes,
liegt gekrümmt auf dem Laken,
die Mattscheibe schreit die pornographische Nacktheit welken Fleisches heraus.
I
Geradeaus und rechts,
anstehn,
Grinsender, tätowiert,
Stempel aufdrückend,
lange Reihen,
alles erfassend, wollend,
verloren im Schmutz des Gestern,
blätternd, [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.