Durch die Zeit fegt ein Wind,
durch säuselnde Blätter und über singende Berge
eine jede Woge trägt ein Kind.
flüstert vom getanem Werke.
Liebe, Intrige, Spaß und Trauer
In Farbe, Klang [ ... ]
Rennt man durch das dichte Gestrüpp,
legt man seinen Weg so schnell zurück,
das es sein kann, das man vergisst
was man im Leben eigentlich vermisst.
Wir haben unsere schützenden Hüllen [ ... ]
Schreite nicht voran,
sei das ruhende im Wind.
Öffne die Augen,
sieh wie ein Kind.
Lass beiseite
was nicht dazu gehört,
lass nicht zu
das dich etwas stört.
Vergesse nie
die Freuden [ ... ]
Komm geb mir die Hand
ich zeig dir ein neues Land
führe dich weg
Hand in Hand aus dem dreck
Lass uns fliegen, lass uns fliegen, lass uns fliegen
solange bis wir sterben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]