Sie lesen oder schreiben gern Seelenschmerz Gedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Seelenschmerz Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Dein Lachen klingt als käms vom Band,
du hälst das Glas wie ein Schild in deiner Hand.
Zu doll dein Griff als es zerspringt,
und dein Schrei tief mich durchdringt.
Ein dumpfer Schlag als die [ ... ]
Mein Herz
erleuchtet durch Schmerz
der Himmel so grau
überhaupt nicht blau
das Sonnenlicht ist grell
meine Augen hell
Laternen scheinen
ich tu weinen
für die Ewigkeit
und niemals für die [ ... ]
Meine Kräfte in den Beinen schwinden immer mehr,
150 Meter, dann ist der Akku leer.
Ach wie so gerne würde ich wieder spazieren gehen,
doch der gute Herr da oben erhört nicht mein [ ... ]
Dornenbesetzte Lippen küssen zaghaft anmutend
Meine Stirn, meine Wangen, meine Seele blutend
Reißen tiefer, sehen mehr als jeder sonst kann
Denn keiner kam je so nah an mich [ ... ]
Es kann unter Umständen auch grausam sein,
morgens aufzuwachen und zu wissen,
es ist niemand da.
Ohne Aufgabe zu sein und dennoch zu seh`n,
bei anderen läuft alles irgendwie wunderbar,
nur [ ... ]
Inmitten dieser Felder und Wälder ich sah
Ein Kind, das stand ganz reglos da
Und wagte nicht einen Atemzug zu nehmen
Schloss die Augen, es schien alles zu lähmen.
Brennende Augen, zu schwach um die
Realität dieses Dasein hinwegzublinzeln,
Und stattdessen nur voller Hass auf Mengen
Schauen können, die depressivste Wutstimmung
Hervorrufen und Angst [ ... ]
Kraftlos
Stehe vor der Birke mit ihrem weißen Kleid,
kraftvoll ihre Äste, die Arme weit.
Sie flüstert mir zu – umarme mich,
ich geh auf ihr zu, erst zögerlich.
Ihre Blätter tanzen das [ ... ]
Zuspruch
Ich denke, jeder kennt den Spruch:
"Wahre Freunde erkennst du in der Not,
sie teilen mit dir Wasser und Brot".
Diagnose Krebs und nun noch Multiple Sklerose!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]