Ihr Blick ließ meine Mauern verdampfen vor Glück
Ich ahnte die Klinge nicht
Welche die Träne Der Freundschaft triff
Lässt meine Seele blutend zurück

Du hältst meine Seele mit Deinen Krallen
Mit jedem Tag bohrt sich die Stille tiefer ins Fleisch
Verzweifelt versuchend nicht in Ohnmacht zu fallen
Mündet in tosendem stummem Gekreisch


© E.peters


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Verzweiflung"

Re: Verzweiflung

Autor: humbalum   Datum: 05.04.2025 16:58 Uhr

Kommentar: Schoene Formulierungen! Ein interessantes Gedicht.
Beziehungen ohne Probleme wuerden an Langeweile zerbrechen.
Schwierigkeiten gehoeren einfach zum Leben. Ohne sie gaebe es keine Lebenskunst. Und das gibt dem Leben die Wuerze. Und den
Durchblick, wie Dein Gedicht beweist. MfG Klaus

Re: Verzweiflung

Autor: >Frost68   Datum: 05.04.2025 17:00 Uhr

Kommentar: Danke für das ehrliche und offene kommentar

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