Und die Angst ist immer da,
dass das Glück bald wieder geht.
Das Ende schon wieder so nah?
Die Hoffnung bald wieder vom Wind verweht?
Die Angst ist beständig,
der Abgrund niemals fern.
Das Leben so schnell und wendig,
in die Zukunft seh ich nicht gern.
Denn was, wenn alles bald zu Ende ist?
Die Vergangenheit sich wiederholt?
Die Verzweiflung nie vermisst,
doch das Herz nach wie vor leicht verkohlt.
Die Hoffnung gehabt, dass der Abgrund verschwindet,
nun gemerkt: er wird niemals gehen.
Gehofft, dass mich nun mehr mit dem Licht verbindet,
doch die Angst bleibt immer bestehen.
Das Vertrauen in mich war niemals groß,
und die Zeit griff es noch weiter an.
Jetzt liegt die Verzweiflung wieder bloß,
und ich hoffe, dass ich noch einmal durchhalten kann.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.