Tage kommen, Tage vergehen,
schnell laufen die Stunden dahin,
die Sonne sie scheint uns ins Gesicht,
oft merken wirs, in dem schnellen Lauf
der Zeit garnicht.
Dann ist es dunkel, der Mond lacht
uns an und spendet sein Licht, doch
auch das merken wir oft nicht.
Wir quälen uns den ganzen Tag herum,
mit unwichtigem Sachen, ja wir vergessen
sogar das Lachen, so eingekapselt wie
wir sind.
Wir vergessen die schönen Dinge, die
wir gerne tun,nehmen uns nichtmal mehr
Zeit uns auszuruhen.
Die Freunde die wir hatten
sind längst von uns gegangen, langsam
erst einer, dann immer mehr und wir
merken garnicht um uns ist es leer.
Erst wenn wir ganz alleine dastehen,
im dunkeln und ohne Licht, da erinnern wir
uns dann daran und fragen uns, wann es begann,
daß sich alles von uns wendet....nun ist es zu
spät und unser Leben ist verwirkt.
Keiner wird nach Dir weinen, denn Du
hast nichtmal mehr den einen, den Du
geliebt von ganzen Herzen.
Im Schmerz verlässt Du diese Welt,
hörst nur noch wie ein Hund bellt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.