Diese Farbe füllt mich wieder
Doch kann sie nicht benennen
Wechselt allmählich das Gefieder
Und fängt manchmal an zu brennen
Dann zitter'n meine Beine
Meine Rippen klappern alleine
Ich greife, bis die Knöchel weiss
Und ich durch die Stange greif
Ihr schaut mich an
Und sieht wie ich brenn'
Doch zieht es sich lang
Wie mein Geschrei rennt
Das Geschrei ist flüsternd leise
Passiert doch nicht nur wenn ich weine
Du lachst, du stinkst, du trägst ein Gesicht
Das unbemerkt dein Sein zersticht
Sieh mich an
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.