Der Tag ist dunkel,
kein Sonnenstrahl erhellt mein Herz.
Ich bin des Lebens müde,
immer die üblen Sorgen.
Unendlich lang sind die Nächte,
habe Angst vorm nächsten Tag.
Kalter Schweiß dringt aus allen Poren,
meine Seele kämpft mit Dämonen.
Quäle mich jeden Tag aufs Neue,
die Angst hält mir die Treue.
Kann mich nicht dagegen wehren,
möchte sie verjagen, sie plagen.
Freunde ziehen sich zurück,
können es nicht verstehen.
Ich könnte ihre Hilfe gebrauchen,
aber will ich dies?
Doch die Familie hielt mich am Leben,
auch wenn ich in Lebensgefahr schwebe.
Versuchen mit mir das Licht zu erreichen,
es kostet Kraft von allen.
Sah die Sonne wieder scheinen,
der Himmel ist nicht mehr grau.
Geduld und Hoffnung brachte
wieder Lebensfreude.
Viele Menschen sind davon betroffen,
wir dürfen ihnen nicht aus dem Wege gehen.
Medikamente können helfen,
aber wichtiger sind – verständnisvolle Menschen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.