Das kleine Kind kam nackt zur Welt,
geformt mit wenig Geld,geprägt durch viele Reisen.
Wie sollte das sich kleiden?
Geformt und zu anderem gemacht,
ging es bunt in Farbentracht.
Verlor die Nacktheit dabei nie,
gefehlt haben die Liebe und der Schutz,
getrieben wurde Sie wie ein Vieh.
Immer im Schatten zu stehn,
Immer nach Vorn zu sehen,
Immer Gerade zu stehn,
Immer Befehlen nachzugehen.
All das war dem kleinen Kind zuviel,
Kleidete sich nach deren Ziel.
Verlor sich weit aus den Augen,
Wollte es lange nicht glauben.
Nun steht es hier, kraftlos und ausgebrannt,
Fühlt sich wieder nackt und zum scheitern verbannt,
Spürt die Leere
WO BIN ICH NUR,
Kleidet sich an und fährt weiter auf der Spur.
Die Angst ist riesig,
Katastrophen sieht Sie voraus,
Aber nichts passiert-nur ihr Körper schreit es heraus.
Sie sieht sich,ganz klein und verwundbar,
Sie sieht sich ganz unsichtbar und gebeutelt von der Angst,
Sie sieht sich und kommt doch nicht voran.
Ein Kind geprägt nach Eltern-Natur,
Konnte sich nicht entfalten,
Wo IsT eS nUr?
Wer ist Sie und wo will Sie hin?
Wie lange Dauert die Suche nach dem Sinn?
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]