Wenn in der Nacht
Der Mond erscheint
Ist niemand da
Der mit mir weint

Das kann doch nicht ein Zufall sein
Dass Herz und Schmerz einander reimt

Eines Tages vielleicht
Wird Gift nicht mehr erregend
Freud nicht mehr öde hingegen
In meinem Sinn sich zeigen
Sondern frisch mein Fleisch aufschneiden.


© Sarah Rosenrot


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