Die Ukraine läßt mich immer noch nicht los. Man hört jeden Tag davon und das bleibt natürlich nicht nur in den Kleidern hängen und MUSS wie ich finde raus an die frische Luft! Es fuchst mich und juckt mich einfach und ich muß wieder darüber ein Gedicht und Bild malen! Traurigkeit ist nicht so mein Ding aber in dem Falle kann ich nicht einfach meine Augen verschließen und so tun als wenn nix wäre! Viel außer Spenden kann man sowieso nix tun und man wünschte sich zum 1. Mal Supermann zu sein! Das könnte ein Gedicht werden.......hmmmm.......!
mich lässt das Thema auch nicht los. Es ist einfach so sinnlos und schmerzvoll, was da passiert und noch lange nachwirkt. Aber den Kopf in den Sand stecken bringt ja auch nichts. Tolles Bild und berührende Wort.
Kommentar:Lieber Michael,
Das erste Mal dass mir bei einem Gedicht beim ersten Lesen die Tränen kamen. Deine Fassungslosigkeit und Wut ist so zu spüren und ich kann es so nach empfinden. Ein poetischer Schrei, ganz großartig!
Solange es die Kreatur Homo sapiens auf diesem Planeten gibt, solange wird es auch Kriege, Elend und Tod geben.
Das ist leider eine Wahrheit, die man akzeptieren muss oder man lebt in einer Fantsiewelt.
Der Friede ist nur teilweise möglich, denn der Mensch ist zu einem allumfassenden Frieden nicht geschaffen.
Du wirst das Schicksal der Menschheit nicht ändern können, auch wenn deine Gedichte noch so schöne und ehrlich gemeint sind. Niemand wird dich hören und nichts wird besser.
Ich fühle deinen Schmerz, aber auch der wird nichts ändern können. Ich habe die gleiche Phase durchgemacht.
Trotzdem träume ich von einer besseren Welt, die es in dieser Wirklichkeit leider nicht für uns geben wird.
Kommentar:Hallo, lieber Michael, ja , wo sind all die Superhelden hin. Wer endet diesen Irrsinn auf dieser Welt. Alle predigen um den Kliemawandel, und das vom Menschen gemachte Pulver brennt und brennt...und alles Leben leidet. Wo bleiben die erlösenden Außerirdischen, damit der Mensch einen Dämpfer bekommt.
Kommentar:Lieber Heiwahoe, lieber Jens, erst mal ein Dank für Kommentare und schön dass es Euch naja, gefällt kann man ja schlecht sagen bei dem Thema. Ich hab nur meine Wut mal zum Ausdruck bringen wollen und ja, lieber Heiwahoe es wird sich nix damit erreichen lassen auch wenn man Millionen solcher Dinge schreibt. Es waren schon viele guten Geister vor uns die ähnliches geschrieben haben, wie Wolfgang Borcherts etc. Papier sagt man ja nach, dass es gedudig wäre. So ist es leider! Deutschland, das Land der Dichter und Denker Hahahaaa.....Ironie oder schon Sarkasmus! Ein Stolz ohne Heiligenschein, ein Stolz ohne Wert, ohne Wirkung, nur eine lapidare Aussagekraft ohne Nutzen. Mehr ist da leider nicht dran! Die Superhelden verabreichen sich Diäten. Allein das Wort ist Verarschung am Volk!
lg Michael Sorry, falls meine Meinung Einigen aufstoßen sollte!
mich lässt das alles auch nicht mehr los, und das Wort Hoffnung, kann ich auch nicht mehr hören. Warum? Ich bemerke bei meinen Kindern, an manchen Äußerungen, dass sie Angst haben, und das, wo sie und die jungen Menschen sich oft so cool geben. Und dass diese Angst da ist, hat meine noch mehr verstärkt, dann ist die Lage noch ernster, als ich es wahrhaben möchte. „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ (Friedrich Schiller).
Kommentar:Als ich Dein Gedicht las, dachte ich spontan an Vietnam, Irak, Jemen, Laos, Korea und unzählige andere Länder in Asien, Afrika, Südamerika und dem Rest der Welt, mit Mio. von Toten und Elendsopfern seit dem letzten Weltkrieg.
Erst als der Name Ukraine erwähnt wurde, habe ich verstanden, dass Dein Gewissen und Deine Gefühle offenbar von GEZ-Medien, Himmelsrichtungen und Entfernungen gesteuert werden.
Dazu fällt mir dann aber leider nichts mehr ein, außer dass an der Mehrzahl der Opfer seltsamerweise die Russen nicht als Schuldige ausgemacht werden konnten. Könnte es daran liegen? Oder ist Dir diese Frage unangenehm?
Kommentar:Moin, wo steht da im Gedicht etwas über die Ukraine??? Kann ich nicht erkennen!!! Es ist allgemein gehalten!!! Ist im übrigen nicht mein 1. Antikriegsgedicht. Ich habe noch so 20 Stück glaube ich aber nicht alle reingestellt. Wer will den Schrott über Tod und Teufel noch lesen!? Es reicht wenn Bad News = Good News in den Medien breitgestrampelt werden, dazu noch die Battle Spielekultur, die das alles noch weiter schürt! Sind doch "tolle" Aussichten, dass sich unser Leben drastisch in eine Kriegskultur verwandelt - oder? Endlich mal ÄÄKTSCHEN und nicht nur auf dem Rechner! Hoffentlich klebt sich ein 2. General "Staufenberg" an eine Atomrakete! Wäre Friedensnobelpreis würdig! Gut Nacht!
Kommentar:Kennst Du nicht mal Deine eigenen Texte?
Zitat:
Die Ukraine läßt mich immer noch nicht los. Man hört jeden Tag davon und das bleibt ....
/Zitat
Guten Morgen!
Kommentar:Entschuldigung, dass ich mich mit Deinem Denkschubladen-System nicht gut genug auskenne und einfach nicht erkannt habe, dass der eine Text aus der Schublade "Gedicht" und der andere Text aus Schublade "Sonstwas" stammen. Und beide nichts miteinander zu tun haben. Also eine Art Schizophrenie!
Zitat aus Google:
Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die durch zeitweilige, fundamentale Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und des Erlebens mit Beeinträchtigungen bis hin zum Verlust des Realitätsbezugs charakterisiert ist.
/Zitat
Gute Besserung!
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Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Mein Garten wird von mir geliebt –
er ist der Zufluchtsort der Blicke!
Und bin ich einmal ganz betrübt,
dann bin ich wunderbar geübt,
ich heg' und pflege Pflanz und Tier,
bis ich im [ ... ]
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]