Tränenfeuchte Wiesen
die Blumen sind verblüht
die Stern in Traurigkeit
am Himmelszelt verglüht

Wie fühl ich mich verlassen
ganz ohne Freud und Mut
mein Herz wie Stein zerschlagen
in Bächen fließt sein Blut

Wie konnte sie mir antun
von meiner Seit zu weichen
warum musste Schwester Liebe
heimlich im Tod verbleichen

Hab ich nicht zur Genüge
sie wie einen Schatz gehegt
mich um sie gekümmert
ihre Wunden stets gepflegt

Ihre warmen Strahlen
nie mehr werd ich sie genießen
nur mehr einsam liegen
in tränenfeuchten Wiesen


© Anita Zöhrer


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