Der Funke sprüht über,
meine Augen glänzen.
Umarme die Wärme.
Sie hat keine Grenzen.
Starre gebannt in die Flammen.
Es knistert und qualmt.

Der Brand wird kräftiger.
Meine Lungen sind geballt.
Wenn ich das Flammenmeer lösche,
glüh ich noch etwas dahin.
Halte ich ihm stand,
werd ich zu Asche,
trag ich im Sinn.

Mein Atem versagt.
Ich sinke zu Boden.
Ein Rascheln kündigt an den Sonnenvogel.
So steige ich aus mir empor.


© Rebekka Holtstiege


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Beschreibung des Autors zu "Sonnenvogel"

Eine Anlehnung an den Phönix, der stirbt, zur Asche wird und wieder aufersteht.

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