Wenn du gehst, dann gehe in dem Vertrauen,
dass dein Weg dich irgendwann zum Ziele führt.
Zähle nicht die Schritte, Umwege und Kurven,
denn sie nehmen dir die Hoffnung und die Kraft zum Durchhalten.
Siehe jede Station deines Lebens als willkommene Herausforderung an,
um zu wachsen und zu lernen.
Vertraue auf deine Fähigkeiten und bewahre dir den Mut zum Träumen und Staunen.
Solltest du einmal vor einer verschlossenen Türe stehen,
so beharre nicht auf den Eintritt.
Schau dich um, ob dir nicht irgendwo eine andere Pforte Einlass gewährt.
Dein Weg ist nicht vorgezeichnet und es liegt allein an dir?
die Zeichen und Botschaften wahrzunehmen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]