Menschen kommen und Menschen gehen.
Menschen kommen, um nicht zu bleiben.
Beginnt mein Herz, mein Geist in ihnen Zukunft zu sehen,
Muss meine arme Seele wieder leiden.
Denn als wär' genug nicht schon der Schmerz,
Wird noch belogen mein gutes Herz
Mit ihren leeren Versprechungen und falschen Worten,
Dass selbst die Hoffnung will sich selbst ermorden.
Denn dann zeigt die Zeit, wie viel ihre Worte wert sind.
Ich armer Narr, der darin nur Enttäuschungen und Illusionen find.
Nur nette Intentionen genügen nicht,
Wenn nicht sie aus Überzeugung und Willen speisen sich.
Und als hätte das Universum etwas gegen mich,
Wiederholt es stets die gleiche Geschicht´.
Eigentlich sollte ich doch aus meinen Fehlern lernen.
Aber scheinbar will mein Herz nie klüger werden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.