Mein Märchen fing damals an,
so wunderschön, beinahe zu perfekt –
was dort am Wasser für uns begann,
so lang schon in meinem Herzen versteckt.
Eine Liebe, so groß wie ein Weltenmeer,
von der man oft nur in Büchern liest –
wild, verwurzelt und voller Sicherheit,
Sehnsucht, wie man sie nie vergisst.
Je höher man steigt, desto tiefer fällt man
und dort ganz oben lässt du mich los.
Der, dem ich am meisten vertraut hab,
gibt mir im Fallen noch einen Stoß.
Du warst für mich mein ganzes Leben,
du warst mein Atem, meine Welt.
Wie gerne möcht ich dir vergeben,
obwohl mein Innerstes zerfällt.
Beste Freunde, große Gefühle,
es war schon alles so verrückt -
im Spiegel seh ich leere Augen
und ein Märchen, das zum Albtraum wird.
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Kipper fotografierte Luna, wie sie die Versuchsfischchen aus den geöffneten Transportsäcken schwimmen ließ und die über den Becken hängenden Tafeln mit Kreide beschriftete, damit es keine [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]