Wenn sich Probleme häufen,
wenn die Trauer siegt,
wenn die Wut schäumt,
und dannach alles zusammen bricht,
wenn du jemanden vermisst weil er fehlt,
oder du dich alleingelassen fühlst.
Wenn das Leben rücksichtslos über dir zusammen bricht,
und alles einfach zu viel ist.
Jedes mal vergießt du Tränen,
Tränen der wahren Hilflosigkeit und Trauer,
Angst und Verlassenheit,
weil man an sich zweifelt und den Schmerz nicht erträgt,
den Schmerz ohne Heilmittel,
der zum ständigen Begleiter wird,
wegen dem du nicht mehr ehrlich lachst,
mit kaputter Seele durch das Leben wandelst.
Der Schmerz der dich lehrt das das Leben schwer ist,
nicht nur gut, sondern hart.
Und der Schmerz der dich in die Knie zwingt und dir die Gelassenheit raubt.
Der Schmerz der dich oftmals büßen lässt,
für Naivität und Leichtsinn,
der Schmez der die Tränen nimmt die ihn nähren,
der dich auffrisst.
Du kannst dich nicht wehren.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]