Ich und du
ein Abgrund der
unendlich weit und tief
Vor uns liegt
Überspannt von einer Liebe die uns einst
seidig schwebend
Zueinander trug.
Sie ist durchlöchert von Verletzungen.
ich flicke und du stichst.
Ich stolpere, du wartest auf der anderen Seite.
Reichst mir die Hand.
Und ich vergesse, dass ich es war, die lief.
Noch eine Verletzung und sie bricht.
Ich vergesse wie jeder deiner Schritte
Meiner Bitte
bedarf.
Kommentar:Deine Zeilen scheinen von einer Sehr komplizierten ,sehr verletzten immer wieder zueinander findenden Liebe zu sprechen. Brechen und Verzeihen klingt heraus.
Oder ich lese Falsches zwischen den Zeilen. Es ist jedoch sehr gut verpackt wie ich finde.
Kommentar:Vielen Dank Jens!
Ja, es handelt in der Tat von einer starken Liebe. Einer, die entgegen jeder Rationalität besteht und doch auf Dauer nicht gut sein kann.
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Wildgewachsene Worte
im Irrgarten der Gefühle,
wuchern in
vergessenen Beeten.
Jemand
wird sie pflücken,
irgendwann,
und mir
mitbringen,
zu einem
wortlosen [ ... ]
Es tut mir schrecklich leid,
doch zum dichten hab ich keine Zeit,
ich weiß auch nicht was ich schreiben soll,
mein Kopf ist mit anderen Dingen voll.
Parkinson nervt schon [ ... ]
Unsere Winter machen es ihm schwer,
es liegt selten Schnee um ihn zu bauen,
mit Hoffnung den Wetterbericht schauen,
sein Platz auf der Wiese bleibt wieder leer.