Verlust und Hoffnung

© RD.

Gegen die Geburt sich niemand wehren kann
Es gibt auch Geschwister dann und wann
Familie wird immer groß geschrieben
Es ist nur natürlich, dass wir uns lieben

Als Kind wird verletztes Handeln
Nicht immer sofort verstanden
Mobbing ist damals noch nicht bekannt
Verstanden wird nicht der stille Brand

Wird man älter, merkt man es schon
Wird oft verletzt in einer Situation
Doch noch immer sagt „Nein“ der Verstand
Man hat doch schon immer seine Schwestern gekannt

Es wird versucht sich die Liebe derer zu kaufen
Doch die Seele beginnt sich verzweifelt zu verlaufen
Man merkt es läuft in die falsche Richtung
Sucht in der Dunkelheit eine helle Lichtung

Tränen werden heimlich in das Kissen gegossen
Das Herz es tut weh und wird immer mehr verschlossen
Der Fehler wird bei sich selber gesucht
Es kommt so, dass man sein Leben verflucht

Demütigung wird einem zugefügt
Es wird behauptet, dass man lügt
Es hilft auch nicht dass es Zeugen gibt
Man spürt es deutlich, man wird nicht geliebt

Da helfen kein Trauern und keine Tränen
Es wird Zeit sich an die Realität zu gewöhnen
Da ist dieser unsagbare, schlimme Schmerz
Er dringt durch einen durch, direkt in sein Herz

Jetzt gibt es nur eines, das man muss erwähnen
Lebe Dein Leben mit neu gewonnen Plänen
Schwesternherzen werden losgelassen
Es gibt nur eins, man muss diese Menschen verlassen

Im Kopf erscheint ein neues Bild
Jetzt ist man eben ein Einzelkind
Verdränge die Trauer und schau nur nach vorn
Such einen Weg so ganz ohne den Dorn

Sieht das schöne in seinem Leben
Es gibt Menschen, die können Dir Liebe geben
Die Zukunft erscheint in einem hellen Licht
Immer, wenn die Sonne durch die Wolken bricht

© RD.

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Beschreibung des Autors zu "Verlust und Hoffnung"

Manche Dinge lassen sich nicht ändern, man muss sie hinnehmen und das Beste daraus machen

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Kommentare zu "Verlust und Hoffnung"

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