Nicht genügen ist
Schreiben ohne Schrift
Sprechen ohne Sprache
Bewegung ohne Fortschritt
Leben ohne Geburt
Nicht genügen macht
Kleinen Stolz zu großer Scham
Dicke Freunde zu dünnen Stimmen
Weite Sicht zu enger Stirn
Schnelle Enden zu langsamen Anfängen
Nicht genügen heißt
Einen Schlussstrich über den Start ziehen
In Sätzen Punkte und Kommata auslassen
Um alles zu rechtfertigen, was link erscheinen könnte
Nicht genügen ist
Lieber ohne Farben malen
Immer gleich Luft holen müssen
Nicht ausatmen dürfen
Kommentar:Das ist der eher humpelnde als springende Punkt, der den Nagel auf den Scheitel trifft. Es muss geupdated werden! Ich-AG 2.0 und weitere müssen folgen! Ideale sind fies, wenn sie sich aus vielen aufgeschnappten Wesen(szügen) zusammensetzen. Die auseinanderzuklauben ist eine Mordsarbeit. Um sich selbst zu genügen muss man resignieren. Das ist kein schönes Gefühl.
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]