Gelbe Wiese fett im Sonnensaft
gebietet Dürre sturen Einhalt
zaubert Blumen in den Grund
leckt trock'ne Sträucher bunt
und füllt die Luft mit Surren
Halme warm wie Honig
umspiel’n den freien Flug
meine Landung sanft gefedert
der Hafen duftet nach zuhaus‘
luftreisenmüd‘ die Glieder bettet
Ungewöhnlich dies‘ Gewächs
keck die schwachen Zehen kitzelt
meinen Härchen Vertikalität aufzwingt
ein Ladungsstrom bis in die Zähne
vorwarnungslos den Körper detoniert
Werd‘ rau emporgeschleudert
lass‘ Wolkenfinster fern zurück
brenn‘ durch die Stratosphäre
zum ewig‘ schwarzen Hohlraum hin
die Gelbe Wiese – so weit weg
Das Leben feilte unsere Kanten,
hat uns oft auf die Probe gestellt,
wir unsere Gefühle erkannten,
du bist der Anker in meiner Welt.
Bin nicht mehr so wie einst verliebt,
aber glücklich, dass [ ... ]
Ich würd so gern mal wieder an was andres denken,
meinen Sinn auf schöne Dinge lenken.
Ganz so, als gäb's da nichts, was alles überschattet,
ganz so, als wär mein Geist nicht [ ... ]
Harmlos fängt es meistens an,
schon hängst du an der Nadel dran.
Pillen werden auf Party`s rumgereicht,
dem Gruppenzwang zu Willen,
greift mancher nach den blauen [ ... ]
Stell dir vor, es gäbe einen Himmel, und niemand wollte hinein.
Stell dir vor, jeder Mensch würde erkennen, dass er mit allem Leben auf der Erde verbunden ist – und weit [ ... ]
Ich sehe dich.
Ich sehe dich wie ein Licht.
Ein Licht, welches meine Augen trifft.
Meine Augen trifft und durch mich durch zischt.
Ein Licht, welches durch mich durch zischt und mein Geist [ ... ]