Ich war vor langer Zeit umgezogen.
Ich wollte etwas neues eröffnen und altes verlassen.
Den in meinen eigenen Winkeln war vieles verzogen.
Ich konnte diese Räume nicht lieben, nur hassen.
Ich ging aus diesen Örtlichkeiten weg.
Ich hoffte auf ein besseres Leben irgendwo nur nicht hier.
Ich wollte alles zurück lassen die Möbel, das Geschirr und den Dreck.
Ich träumte an dem neuen Ort von einem wir.
Ich war auch am Anfang von den neuen Räumen ganz begeistert.
Ich froh lockte über die neue schöne Umgebung.
Ich war frei und unabhängig von meinen alten Geistern.
Ich betete einfach um Vergebung.
Ich durfte bald erkennen, dass meine Dämonen mich wieder fanden.
Ich erfuhr sie waren wieder in meinen Räumen.
Ich spürte wie sie sich, stärker als je zu vor, an mich banden.
Ich hatte sie wieder nicht nur in meinen Leben, sondern auch in meinen Träumen.
Ich durfte erkennen, dass ich vor sie nicht fliehen kann.
Ich habe erfahren, dass ich kein Mittel gegen sie habe.
Ich erlebe jeden Tag sie nehmen mich hart ran.
Ich lerne um sie los zu werden fehlt mir die Gabe.
Ich habe Krieg gegen sie zu führen.
Ich bin der Indianer und sie sind die Siedler.
Ich kriege neue Krankheiten immer, wenn sie mich berühren.
Ich will diesen Krieg beenden, denn ich kann nicht mehr.
Ich kann wieder zurückweichen.
Ich kann wieder neu fliehen.
Ich kann gehen in neue Häuser, Straßen, Orte oder Reiche.
Ich kann sie aber nicht los werden, weil sie nachziehen.
Ich werde hier bleiben.
Ich werde mich ihnen stellen.
Ich werde keine Schlacht meiden.
Ich werde sie zurück drängen in ihre Zellen.
Ich habe, dann endlich wieder Sonne in meinem Leben
Ich werde wieder Fröhlichkeit in meinem Leben haben.
Ich werde euch nicht mehr weiteres Futter geben.
Ihr werdet dann fort sein wie im Frühling die schwarzen Raben.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
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Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Traurigkeit spielt eine Musik und weint Noten.
Die Angst spielt ein Gedicht und weint Worte.
Der Traum spielt einen Film und weint Bilder.
Das Herz spielt Verwegenheit und weint [ ... ]
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]