Alles draußen ist am Blüh´n.
Alles ist so trist, einfach nur grün.
Alles lebt dort draußen und bewegt sich.
Diese ewige Monotonie erschlägt mich.
Alles draußen fängt an zu verschwinden.
Alles und nichts kann ihm entrinnen.
Alle machen sich für den Winter klar.
Dies ist so stumpf, aber leider wahr.
Alles ist von einer weißen Decke umhüllt.
Alles voll mit weißen Massen, einfach zugemüllt.
Alles Leben läuft auf Sparflamme.
Dies ist Abhängigkeit wie ein Baby von der Amme.
Alles fängt an wieder zu erwachen.
Alles lebt, gestorben sind nur die Schwachen.
Alles erfreut sich über den Neuanfang.
Nur mich. Mich macht es völlig Bang.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]