Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
mein Herz zerbricht, wenn ich dieses Gedicht lese, wenn ich es immer wieder lese, wenn ich mich mit diesem Schmerz identifizieren kann.
Der Schmerz ist so unbeschreiblich, wie die Gefühle, die gerade in mir wüten.
Es ist schon fast erschreckend, wie ein einziges Gedicht, meine unterdrückten Gefühle explodieren lassen, und die mühsam erbauten Dämme, die meine Seen der Tränen aufhalten, mit einem Hieb einfach so einreißen kann.
Es ist faszinierend, wie gut sich das anfühlt. Wie gut sich es anfühlt, mal wieder Ich- Selbst zu sein.
Danke.
Violet E.
Kommentar:Wow, Vergissmeinnicht, mit dem Gedicht ist dir etwas ganz wunderbares gelungen.
Ein sehr berührendes und einfühlsames Gedicht.
Leider gibt es diese Schattenkinder, mit dem Gedicht hast du ihnen ein Denkmal gesetzt.
Kommentar:Ich danke für euer Feedback...sowie den "Drückern" Auf die Idee brachte mich ein
guter Bekannte er arbeitet im Kinder-Hospitz... Gut... dass es diese wunderbaren Menschen gibt.Lg.Vergissmeinnicht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]