Ich hatte weder einen fairen Prozess.
Noch hatte ich einen fähigen Anwalt.
Die Richter waren viele und handelten aus lauter Stress.
Ich war verurteilt von der hohen judikativen Gewalt.
Die ganze Verhandlung war einzig Lug und Trug.
Mein Urteil lautete für unbestimmt offener Vollzug.
Nun darf ich nur noch am Tage unter den anderen Menschen weilen.
Darf meiner Arbeit nach gehen und draußen etwas Zeit vertreiben.
Ich spreche mit Menschen, sie mit mir. Sie lesen nicht zwischen den Zeilen.
Sie nehmen mich nicht in Stücken war, sondern nur in Scheiben.
Durch das Urteil zerbrach meine Welt wie ein Krug.
Seitdem sitze ich ein in dem offenen Vollzug.
Die Sonne geht unter ihr Werktag ist nun auch vorbei.
Sie muss wie ich jetzt in die Gefangenschaft, in die Einsamkeit.
Ich bin Nachts kein Mensch mehr, ich bin dann nicht mehr frei.
Ich bin dann nur zu zweit mit mir und meinem Leid.
Mich erfasste, damals das Urteil wie ein Zug.
Seitdem verrotte ich im offenen Vollzug.
Während es die Menschen Nachts mit einander treiben.
Sich ihres Glückes kaum bewusst, den anderen nicht nur die Gefühle zeigen.
Bleibt mir nichts anderes übrig als traurige Zeilen zu schreiben.
Über die Richter, die mich verurteilten ganz feige.
Euer Rechtssystem ist doch der reinste Unfug.
Deswegen sitze ich für unbestimmte Zeit im offenen Vollzug.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.