Er kam spät nach Haus,
Sie sucht seinen Blick,
Er weicht Ihr aus,
Sie weiß wo Er war,
das ist Ihr schon klar,
Sie fragt nicht warum,
bleibt lieber stumm.
Alle wissen Bescheid,
darüber zu reden,
wäre jetzt an der Zeit.
Er betrügt Sie schon seit Jahren,
Sie will es nicht wahrhaben,
Nachts weint Sie in ihren Kissen,
davon will Er nichts wissen,
ewige Treue hatten beide geschworen,
dabei hat Sie Ihn schon längst verloren.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.