Tränenleer und ausgebrannt.
Gehe ich durch die Straßen dieser Stadt.
Weiss nicht wohin meine Füße mich tragen.
Hab vergessen, was einst war das Ziel.
Gedankenlos irre ich umher.
Versuche all das Geschehene zu verstehen.
Schlucke abermals die Bitterkeit hinab.
Die die Wahrheit überalles hinterlies.
Das letzte Glas Wein.
Es war wohl eins zu viel.
Die Laterne an der nächsten Ecke.
Stützt meinen vom Nachdenken müden Kopf.
Bemüht gleichgültig, gehe ich dann über die Straße.
Achte nicht weiter auf den Verkehr.
Reifen quietschen.
Lautes Hupen und Geschrei.
Egal.
Ich gehe weiter.
Ohne bewusstes Ziel.
Mit erneuten Tränen in den Augen.
Doch egal wie sehr ich mich versuche in ihnen zu betrinken.
Der Schmerz hört niemals auf.
Das Loch im Herzen bleibt für immer.
Vergessen wird es nie.
Denn egal wie sehr ich es auch versuche.
Dich zu vergessen gelingt mir nicht.
Denn alles was von uns übrig bleibt,
ist ein Herz, das nicht mehr schlagen will.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]