Wenn dir der erste Gedanke morgens das Hirn zerfetzt,
wenn der Zweifel deinen Selbstwert arg verletzt,
wenn die Angst deinen Kopf besetzt,
und die Sorge die Seele zu Tode hetzt...
Dann hast du es in der Hand,
fährst an die Wand,
in deinem Tablettenwunderland,
unerkannt durchs Märchenland...
Was bleibt ist schaler Nachgeschmack,
von deinem eignen Schabernack,
und ein Wort von ihr,rettet dir den Tag,
einer der Gründe,warum ich sie mag...
Kommentar:Lieber NERVENSCHMIED, da ist dir wieder ein Text gelungen, der sehr stark berührt und bis ins Innerste eindringt. Ich wünsche dir ( der Person in deinem Gedicht) , dass Zweifel, Angst und Sorge immer kleiner werden, weil das Vertrauen in ihrer Liebe immer größer wird Lg
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.