Eine bittere, salzige Träne
Eine große, schäumende Wut
Eine zehrende, starke Migräne
Ein Fernsein von Hoffnung und Mut

Das Ende fühlt sich nun ganz nah,
Ein Anfang fühlt sich fern
All das, was damals einmal war
dass hatte man so gern.

Und sind solche Geister
Immer stärker, immer dreister
Je mehr das Glück uns freute
Das nun im gestern, statt im heute
Ewig weilt.

Wer sich nie in Tränen sah,
Wer noch niemals wütend schrie,
Wer noch nie voll Schmerzen war
Oh, dieser Mensch, der hat noch nie
Geliebt.


© Alle mit dem Gedicht verbundenen Rechte sind meine.


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