Im Tal der ungeweinten Tränen,
wo sich Verdammte glücklich wähnen,
da ist ein Ort,der ist so dunkel,
da hörst du nix,nur Dämonengemunkel.
Genau in dir liegt dieses Tal,
der Weg heraus ist ziemlich schmal,
eine Wanderung auf rohen Eiern,
wo deine Ängste furchtsam feiern.
Für den Glücklichen ist er nicht zu greifen,
der Platz wo Depressionen reifen,
die bringen oftmals reife Frucht,
man stolpert hinein,immer ungesucht.
Da hilft kein Klagen und kein Weh,
auch nicht Marihuana oder Schnee,
da wirst du eingekocht und verpackt,
bist wehrlos ausgeliefert,völlig nackt,
es ist deine Hölle,und sie brennt in dir,
doch bevor ich den Verstand verlier,
hör ich lieber auf zu schreiben,
denn ich will glücklich bleiben...
Kommentar:... und dank deiner vielen unregistrierten Kumpels hast du es ja jetzt auch auf Platz eins der "Besonders empfehlenswerten Werke" geschafft ...
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]