Kommentar:Die letzte Strophe ist sehr dramatisch! Mein Geheimnis gegen nervende Zeiten sind Stille und Tee! Das Gedicht ist gut geschrieben. Auch die letzte Strophe ist ansprechend. Dabei aber gleich an den letzten Vorhang zu denken ist zwar poetisch gut formuliert. Ist aber vom Denken her ein Irrweg. Und nun meine Lösung. Und der korrekte Weg: Bummele mal durch die Stadt! Besuche ein netten Cafe! Seh Dir das Leben genau an! Und die Liebe das Glück und alle Schönheit lächeln mit Dir! Klaus
Kommentar:Ich bin mir sicher, du mußt nicht bis zum letzten `Vorhang warten. Es wird leichter mit der Zeit. Wie humbalum geschrieben hat, ablenken, nach vorne schauen. Das Leben ist schön und hat so viel zu bieten
Kommentar:Liebe Verdichter, die Sehnsucht kann krank machen, man
vergisst zu lachen. Ik denke ein jeder weiß was Sehnsucht ist,
das schlimmste ist wenn man Liebe vermisst.
Den Gedicht macht wieder wach, was vielleicht bei manch einem schon eingeschlafen war. Sehr schön geschrieben, das Bild hätte nicht schöner sein können.
Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Ihr Lieben, danke für all eure schönen Kommentare.
@ Santos: Ich finde es wundervoll und fühle mich verstanden. So fühlt es sich an.
@possum: danke!
@ Erika und Klaus: Nicht die Tage, in denen ich beschäftigt bin, sind es, die mich treiben, sondern die langen, leeren Nächte. Die letzte Strophe sollte nicht dramatisch sein, sondern eher hinnehmend, akzeptierend, dass ich mit meiner Sehnsucht leben muss, denn was sollte sie schrumpfen lassen?
@Ikka: vielen Dank für deinen feinen Spürsinn!
@ Agnes: auch dir danke ich für deinen einfühlsamen Kommentar.
Kommentar:Dichterisch schlecht, Grammatik schlecht, Rechtschreibung schlecht...
Nur gut, dass du nicht auf die Mitglieder dieses Forums angewiesen bist.
Aber mach nur weiter. Übung macht ja manchmal den Meister...
Kommentar:Deine Zeilen sind bis jetzt das, was mich am meisten zum Nachdenken animiert, eine ganze Welt entsteht.
Kein Vorhang der Welt muss für immer geschlossen bleiben,
sieh in die Zukunft und bleibe bescheiden.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.