Zu hell, zu viel, zu laut
grellbuntes Leben
lacht mir ins Gesicht
aber ich nicht mit ihm.
Ich will mich in deine Arme flüchten,
sanfte Behaglichkeit,
und am hellichten Tag
bei Kerzenschein
unter einer warmen Decke liegen
als wäre es draußen
bitterkalt und dunkel
und nicht in meinem Herzen.
Ich wäre gerne jemand, der sich abenteuerlustig ins Leben stürzt... leider funktioniert das nicht. Stattdessen völlige Reizüberflutung und die Frage, was denn nun nicht stimmt mit mir, warum mir zu viel ist, was anderen Freude macht, und warum es mir so schnell "zu bunt" wird.
Kommentar:Liebe Nea,
weil eben du du bist, Andere sind Andere
ich denke du bist ein sehr liebenswerter Mensch
welcher nicht so in der Oberfläche herumschwimmt
du findest dein Glück in ruhigen Gewässern ...
ein schönes Werk, liebe Grüße!
Kommentar:Liebe Andrea,
Dankeschön, einen lieben Gruß zurück!
Liebe possum,
Danke für deine warmen Worte, sie haben mir sehr gut getan. Das kann ich nur zurückgeben!
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]