Sie lebte in ihrer eigenen Welt,
liebte die Musik mehr als sich selbst,
sie sprach kein Wort, hat selten gelacht,
und hat den Tag mit Träumen verbracht.
Da sah sie ein Straßenmusikant,
dieser hielt eine Geige in der Hand,
und als er darauf spielte,
sie sich in das Instrument verliebte.
So wie er, wollte sie spielen,
sich in den Klängen verlieren,
und als es Ihr eines Tages gelang,
spielte sie wie nur ein Engel sang.
Hörst du auch den Klang der Geige?
Ihre Töne sind so zart wie Seide,
siehst du auch das Mädchen deutlich und klar?
Nein… denn es ist nur ein Gedicht und nicht real.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]