Melancholie ist
neblige Landschaften
zielloses Wandern
durch frische Schneewüsten
einsame Weite
trostlose Einsamkeit
Traurigkeit, die Raum hat
eine dunkle Grotte
voller Geigen
ein Gewölbe
aus kaltem Stein
über einem sternenspiegelnden See
Wasser ohne Wogen
Klare glatte Düsternis
Innehalten und den Kopf senken
Den Blick nach innen richten
und Leere finden
und Sehnsucht
Kommentar:Ich danke euch! Liebe Grüße zurück.
Liebe Verdichter, gut, dass es nicht das Gleiche ist. Ich habe bisher eine Art Erleichterung gespürt, wenn Meine Trauer sich veränderte und langsam in Melancholie überging.
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]