Seit ich geheilt bin vom Geschwür
der Liebessucht zu dir, erschein ich ruhig.

Doch nächtens reihen sich
endlos Erinnerungen,
lidlos,
weit aufgerissen
bis zum rotgeäderten Morgenlicht.

Oder auch nassgeschwitzte Träume,
die so, als hätt' ein Unfall sie zerbrochen,
grotesk verdreht sind,
wirr
und gegen sich verschoben.

Und immer ist ein Schmerz darein verwoben.


© Peter Heinrichs


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Danach"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Danach"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.