Willst zuhören, da sein,
Doch deine Angst
Vor meiner Wahrheit
Fällt mir mitten ins Wort.
"So darfst du nicht denken"
Es ist Trost in engen Grenzen.
Bereit, mich tiefer zu verletzen.
Stellst mir weiter tausend Fragen
Nicht der Antworten wegen.
Entscheide dich
Ich kann verschweigen oder öffnen
Nicht auf halbem Wege enden
Entscheide dich
Ein wenig ehrlich gibt es nicht
Für mich.
Ich zeig' dir
Alles oder nur die Hülle,
Es ist mir gleich,
Doch entscheide dich,
Denn es reicht,
Denn warum fragen, wenn du nicht bereit bist, zu ertragen, wie ich bin?
Mein Innerstes
Ich will nicht,
Dass du leidest
Mit mir, durch mich, meinetwegen.
Ich will mich gern verschließen und dich schützen
Nur lass' das Fragen
Wir beide sollten keine halben Lügen
Mit uns tragen
Sonst ist Halbherzigkeit zu Hartherzigkeit geworden.
Gedanken, wie Mitgefühl / Trost aussehen müsste, damit ich damit umgehen und es besser annehmen könnte...letztendlich wurde mir nur bewusst, wie es aus meiner Sicht eben nicht sein sollte.
Ursprünglich hatte ich noch eine Art Prolog zu dem Text:
Ein Ankerpunkt,
Behaglichkeit
Wider Trauer und
Hartherzigkeit.
Hältst meine Hand,
Doch nicht mein Herz.
Lässt ihn bei mir,
Den echten Schmerz.
Ich bin noch sehr neu hier und nehme Kritik und Ideen gerne an.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]