Du hast mir eine Axt in meine Brust
geschlagen wie in einen alten Baum.
Du hast zerstört den wundervollen Traum
mit einer ungeheuren wilden Lust.
Mein Herz zu töten stand in deinem Sinn,
so starr und stumm wie deins sollte es sein,
es war so wundervoll und auch so rein.
Ich bin so froh, dass ich lebendig bin.
Wer hat dir solche Wunden zugefügt?
Wer hat dich so verletzt, dass du wie blind
mit andern Menschen brechen musst? Wer sind
die Götter, die dein Leben umgepflügt?
Komm‘ her zu mir, lass dich umarmen,
und schenke deinem Herz Erbarmen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.