dein Gedicht geht mir sehr tief in die Seele, es fühlt sich so reell an, dass ich dir sogleich Alles Alles Liebe über den Horizont sende, im Moment bin eher sprachlos besorgt, ich kann es mit Worten nicht ausdrücken, ganz herzliche Grüße an dich und einen dicke Umarmung im Gedanken geht auf die Reise!
Kommentar:Liebe possum,
vielen Dank für deine netten Worte. Nicht alles was ich schreibe ist direkt auf mich bezogen. Ich höre intensiv zu, beobachte, mache mir Gedanken und versuche Gefühle und psychische Vorgänge in Worte zu fassen um das alles irgendwie verständlich, sichtbar und greifbar zu machen, manchmal auch um Trost zu geben.
Kommentar:Hallo lieber Micha,
da fällt mir nun ein Stein von Herzen,
es freut mich, dass es dir gut geht,
genieße dein Wochenende
und vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung,
liebe Grüße!
Kommentar:Man sollte jeden Tag genießen soweit wie es möglich ist. Wenn ich manchmal mit Menschen rede, die nur noch von Maschinen am Leben gehalten und die Schmerzen nur mit Medikamenten gelindert werden können, Menschen, die bei alltäglichen Dingen, beim Essen und in hygienischen Angelegenheiten auf Hilfe angewiesen sind dann fehlen mir oftmals die Worte und ein "Genieße das Leben" klingt, für mich, in dieser Situation irgendwie zynisch. Was sagt man solchen Menschen, die nicht mehr in ein selbstbestimmtes Leben zurückkehren werden und dessen letzer Weg von Schmerzen und der Abhängigkeit von Anderen bestimmt wird? Genießen wir also die Zeit in der es uns noch möglich ist die Zeit zu genießen.
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]