...selbst wenn alles um Dich herum zusammenbricht,
nicht mal mehr Dein Ich zu Dir selber spricht
düsterste Umstände Dich umgeben,
Deinen Wünschen Namen geben,
Dir nehmen was lieb und teuer,
Dein Gefühl im Dauerfeuer,
Du kalt zerfließt,
Dich vergießt....
Beschreibung des Autors zu "Die verdammte Stille der Welt"
Im weitesten Raum fühlt man sich eingesperrt,
wenn einen das Leben hart zu Boden zerrt.
Auch wenn alles da ist, wenn man nichts vermisst
steht man in der Gruppe als Solist.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]