...selbst wenn alles um Dich herum zusammenbricht,
nicht mal mehr Dein Ich zu Dir selber spricht
düsterste Umstände Dich umgeben,
Deinen Wünschen Namen geben,
Dir nehmen was lieb und teuer,
Dein Gefühl im Dauerfeuer,
Du kalt zerfließt,
Dich vergießt....
Beschreibung des Autors zu "Die verdammte Stille der Welt"
Im weitesten Raum fühlt man sich eingesperrt,
wenn einen das Leben hart zu Boden zerrt.
Auch wenn alles da ist, wenn man nichts vermisst
steht man in der Gruppe als Solist.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.