Wer bist du?
Deine Augen so grün und tief
siehst mich an und lächelst schief
mir wird sofort warm ums Herz
Und wer bin ich?
Erzähl dir all die Sachen
Sachen die mich verletzbar machen
erzähl ich doch sonst nicht so schnell
Dein Herz
kann es meins verstehen?
kannst du in mein Herz rein sehen?
gehört es wirklich mir?
Und mein Herz
ist die ganze Zeit umher geirrt
doch dann hat es mich zu dir geführt
fühlt sich plötzlich so verstanden an
Deine Worte
sagst genau das was ich hören will
und wenn wir reden steht die Zeit still
klingen wie mein Lieblingslied
Und meine Worte
das was ich fühle und denke
und welchen Gedanken ich Aufmerksamkeit schenke
lern ich noch zu sagen
Du sagst du gehörst jetzt mir
und ich glaube dir
Du sagst du lässt mich nie mehr gehen
und du kannst unsere Zukunft sehen
und ich bin was Besonderes für dich
und dass du mich mehr als magst
und ich glaub dir alles was du sagst
Deine Worte
wie aus Glas können sie zerbrechen
was bleibt sind leere Versprechen
wie Scherben an denen ich mich schneide
Und meine Worte
Die einzige Waffe die ich hab
doch sie prallen an dir ab
sind ein trauriger Versuch in dir noch was zu regen
Wer bist du
eiskalt aber wunderschön
kann nicht aufhören dich anzusehen
dein Blick aus Stahl deine Augen leer und kalt
Und wer bin ich
dass ich mich in diesen kalten Augen verliere
bis ich erfriere
mich sogar nach deiner Kälte sehne
Ich weiß dass du nicht bleiben kannst
nicht einen Augenblick
also warum schau ich noch zurück
während du schon längst gegangen bist
Und ich wünsch mir noch ein bisschen blind zu sein
aber plötzlich wach ich auf und seh Dinge klar
versteh dass unser Glück gelogen war
welcher Blinde freut sich nicht, dass er auf einmal sehen kann?
Deine Gefühle
sind sie jemals echt gewesen
ich konnte nie in deinen Augen lesen
dass auch sie gelogen waren
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.