Der weinende Clown

Manchmal sitz ich still vor mich hin
und bin einfach traurig, das die Zeit vergeht.
Das hat deshalb keinen Sinn
weil nicht jede Zeit grad gut dasteht.

Wäre alle Zeit auf einem Fleck,
Panoramagleich im Überblick,
hätte ich Sezierbesteck
und sehnte mich nicht heiß zurück.

Könnte teilen, schieben, fügen
was nicht gut gelang,
und sorgte mit Vergnügen
für nen bess´ren Klang.

So sitz ich auf dem Strahl der Zeit,
mache Fehler, lass mich treiben;
in meiner ganzen Albernheit
muss ich Alles unterschreiben.

© Andreas Timm

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possum
Alf Glocker
Soléa
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Beschreibung des Autors zu "Der weinende Clown"

Das Leben korrektur gelesen.....

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Kommentare zu "Der weinende Clown"

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