Oh Engelskraft, so halt mich fest –
mein Seelchen ist ein Luftballon.
Ich bin schon nicht mehr richtig hier.
Die Erde hat die Schweinepest,
da rappelt’s mächtig im Karton –
und auch der Tod steht fein Spalier.
Die Vögel kreisen in der Luft,
die jeder hat, weil niemand weiß
wie schwer ein Irrtum wirklich wiegt.
Es lockt die kalte, dunkle Gruft!
Das macht hier aber keinen heiß,
der sich vor Lachen dämlich biegt …
Ich spotte mit euch allem Gram,
der uns sofort befiele, wenn
wir sähen was in Bälde blüht,
denn wir sind alle schäfchenzahm.
Das freut das arge Schicksal sehr –
es plant ja was mit uns geschieht!
Drum lasse ich euch bald allein,
geh lustig hin woher ich kam –
jetzt geht die Welt naiv zugrunde.
Ich möchte frei und glücklich sein,
nur das macht einen wahren Sinn…
doch der ist nicht in aller Munde.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]