Reden ist nicht meine Stärke
und Denken ist mein größter Feind.
Stille ist zu laut für mich,
wie hass ich es allein zu sein.
Ich frag mich, wie ich frei sein kann,
denn ich will nur weg von mir.
Ich kann laufen, doch komm nie an
und werd am Ende nur verliern.
Und da sind nur noch Wut und Hass,
bin sauer auf mich selbst.
Ich kann nicht mit mir selber leben,
gehöre nicht in diese Welt.
Ich passe nicht in das System,
ich bin ein großer Widerspruch.
Drum scheint es für mich Zeit zu gehn,
damit sie mich und ich sie
nicht mehr ertragen muss
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.