bin längst am Ende,
bin längst schon verlorn.
wünsch mir nur ich wär nie geborn,
hät nie geatmet, hät nie gelebt,
versteh nich mal wie leben geht.
ich weiß nicht wer ich selber bin
und suche immernoch den sinn.
verschwende luft, verschwende zeit
und ich weiß dass nichts mehr bleibt.
ich hasse mich so abgrundtief
ich will nur dass mich niemand sieht.
will nur verschwinden, ich werd gehn
und mich selbst nie wieder sehn.
bin nur ein problem, nur eine last,
ich sehe doch dass ihr mich hasst.
ich werd gehn und nie wiederkommen,
was bleibt sind dann erinnerungen,
doch auch die gehen vorbei,
ich bin weg, ihr seid jetzt frei.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]