Meistens hasse ich dich,
wie meinen größten Feind,
doch manchmal hab ich Angst,
dass du mein einziger Freund bist.
Und manchmal hab' ich das Gefühl,
dass ich nicht mehr ich bin, sondern du.
Und dass du ich bist, ich glaube wir sind eins.
Manchmal ist das was du sagst,
das was ich denke
oder ist das einfach dasselbe?
Durch dich weiß ich nicht mehr,
was real ist und was falsch,
aber das, was du sagst,
scheint immer richtig zu sein.
Du zeigst mir, wer ich bin
und dass ich das nicht sein will.
Du zeigst mir, wer ich sein könnte
und dass ichs nicht schaffe so zu sein,
wie ich gerne wäre und wie ich sollte.
Am Ende des Tages hab ich nur mich selbst.
Und dich. Also doch nur mich.
Ich will nicht mit dir allein sein.
Ich will nicht mit mir allein sein.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]