Meistens hasse ich dich,
wie meinen größten Feind,
doch manchmal hab ich Angst,
dass du mein einziger Freund bist.
Und manchmal hab' ich das Gefühl,
dass ich nicht mehr ich bin, sondern du.
Und dass du ich bist, ich glaube wir sind eins.
Manchmal ist das was du sagst,
das was ich denke
oder ist das einfach dasselbe?
Durch dich weiß ich nicht mehr,
was real ist und was falsch,
aber das, was du sagst,
scheint immer richtig zu sein.
Du zeigst mir, wer ich bin
und dass ich das nicht sein will.
Du zeigst mir, wer ich sein könnte
und dass ichs nicht schaffe so zu sein,
wie ich gerne wäre und wie ich sollte.
Am Ende des Tages hab ich nur mich selbst.
Und dich. Also doch nur mich.
Ich will nicht mit dir allein sein.
Ich will nicht mit mir allein sein.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]