Idyllisch die Gräber in Reih und Glied liegen,
Kreuze in Weiß, stehen zum Gedenken an Krieg.
So viele in Trauer und Schmerz zurückblieben,
für die Gefallenen, ein Ende ohne Sieg.
Soldaten wollten oder mussten sie sein,
kämpften für Freiheit, Land und Leben.
In Massen ruhen Leiber und Gebein,
niemand wird Zukunft ihnen zurückgeben.
Die Seele verkrampft sich beim Anblick des Todes,
ein friedlicher Ort, doch der Preis unverschämt hoch.
Alle Jahre Kränze und Worte des Lobes,
am gepflegten Stein blühen Blumen, bettet sich Moos.
Die Kehle wird eng und Tränen fließen,
Gedanken erkennen nur schwer den Grund.
Die Menschen mussten schon immer schießen
trauernde Herzen verschließen Augen und Mund.
Kommentar:Ja einfach nur grausam ist es, dieser Tod für Nichts und dann die zahllosen Menschen die ihr Leben lang Bilder der Gewalt nie vergessen können, liebe Grüße an dich liebe Solea!
Kommentar:Es ist schon bemerkenswert, wie manche Dinge sich überhaupt nicht ändern. Alles ist im Wandel und doch nicht…
Viele liebe Grüße zu dir Santos
Soléa
Das ist, habe ich das Gefühl, liebe Ikka, fast das einzige, was man diesbezüglich geben kann … Verstehen lässt sich das alles ja nie.
Liebe Grüße in deinen Abend
Soléa
Liebe Maja, du hast recht, Tod ist immer unerträglich. Nur durch Krieg oder anderer tödlicher Gewalt, soll kein Mensch sterben. Was ich durchmache, ich sehe die Welt durch verschiedene Gründe, den Bach runtergehen. Du nicht? Und da sind noch Kinder, vielleicht Enkelkinder, die auch alt werden wollen, oder?
VG
Soléa
Stimmt, liebe pssum. Es gibt die Toten und (über) lebende Opfer. Beide dürfte es nie geben …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Totschweigen Alf, bis hin zum totgeschwiegen …
Viele liebe Grüße
Soléa
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]